Franz Albert Erbert
Es ist nicht leicht etwas über diesen Illustrator zu finden. Bei
Walter Wehners Robinsonaden wurde ich dann doch fündig:
Franz Albert Erbert.
* 4.7.1879 Merseburg
† 5.8.1958 Leipzig-Südost
Studium an der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig und Dresden. Künstler, Maler. Seit 1904 ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift 'Welt und Haus'. Kinder- und Jugendbuchillustrator in den 1920er und 1930er Jahren, darunter die Goldköpfchen-Serie von Magda Trott.
Erstmals ist Erbert mir schon vor Jahrzehnten aufgefallen, als ich die von Otfrid von Hanstein für den Verlag Leipziger Graphische Werke verfaßten Abenteuerbücher gelesen habe, für die Erbert viele Bilder in Farbe und auch in schwarzweiss beisteuerte. Hinzu kamen weitere Abenteuerbücher, z. B. von Hermann Gerstmayer, Mädchenbücher von Magda Trott (Goldköpfchen u.a.) Märchenillustrationen und Bilderbücher, Gelegentlich finden sich auch Veröffentlichungen für Erwachsene. So in Büchern über
Die Pharaonen und ihre Frauen oder auch
Titelillustrationen für einen Sittenroman.
[Unser Albert Ebert ist nicht identisch mit dem Maler und Graphiker Albert Ebert (1906 bis 1976), mit dem ihn die DNB verwechselt.]