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In den 1950er Jahren - erschienen beim Arthur Moewig Verlag in München die Heftreihen SOS, Seefahrt in aller Welt - Anker-Hefte sowie SOS-Sonderband, für die Zeeden vermutlich alle Titelbilder geschaffen hat. Viele dieser Coverillustrationen wurden später an anderer Stelle erneut verwandt.
Walter Zeedens künstlerische Umsetzungen der zunächst einmal technischen Sachverhalte (Schiffe, Eisenbahnen) können durch ihre vorgebliche Wirklichkeitstreue überzeugen, die von ihm gezeichneten Personen bleiben dagegen eher schwach. Insbesondere seine Kriegsschiffe erzeugen allerdings auch fragwürdige Assoziationen von Tapferkeit, Mut, Heldentum oder Abenteuer, was vermutlich durchaus nicht unbeabsichtigt war. Was hier gezeigt wird, sind Wunschvorstellungen von einer mächtigen bedeutsamen Marine - Realität ist es nicht!
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