Dienstag, 25. November 2025

Karl Mühlmeister

Illustratoren
Karl Mühlmeister * 1876


6. Aufl.

11. Aufl.
Biografische Notiz:
Karl Rudolf Gustav Mühlmeister (* 3. März 1876 in Wandsbek; † um oder nach 1942 in München) war ein deutscher Kunstmaler und Illustrator.

Karl Mühlmeister war der Sohn des aus Detmold stammenden Zeichners und Lithographen Friedrich Wilhelm Mühlmeister (1845–1900), der zusammen mit dem Steindrucker August Bernhard Gustav Johler († 1933) eine lithografische Kunstanstalt für Farbendruck betrieb. Nachdem sein Vater verstorben war, zog Karl Mühlmeister von Wandsbek nach München. Ab Mitte der 1920er Jahre arbeitete er als Illustrator für verschiedene Verlage wie Ensslin & Laiblin, K. Thienemanns und Löwe, Fichte, Union Deutsche Verlagsgesellschaft und Anton & Co. Er gestaltete hauptsächlich Cover und Text-Illustrationen für Märchen-, Kinder- und Jugendbücher, überwiegend im Bereich der Trivialliteratur. So illustrierte er unter anderem Indianer-, Reise-, Kolonial-, Kriegs- und Abenteuerromane. Nachdem Mühlmeister zunächst noch einem sezessionistischen Farbflächenstil in Form von Farb-Lithografien einsetzte, wandte er sich bald einem der Münchner Schule entstammendem malerisch-realistischen Stil zu und arbeitete in Aquarell, Tempera oder Grisaille-Gouache. Mit Aufkommen des Nationalsozialismus lieferte er Illustrationen zu propagandahaltigen Publikationen wie der Roman-Reihe Spannende Geschichten im Bertelsmann-Verlag. Außerdem schuf er stimmungsvolle, kulissenähnliche Landschaftsbilder zur Illustration von kolonialrevisionistischer Abenteuer-Literatur. Die von Mühlmeister illustrierten Bücher erschienen bis 1944 in hohen Auflagen. Er zählt zu den bedeutenden Illustratoren der deutschen Trivialliteratur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. (wikipedia, bearbeitet)




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Donnerstag, 3. Juli 2025

Hildegard Karnath

Märchenfilme & mehr




Bucheinband
Die Berliner Grafikerin und Illustratorin Hildegard Karnath war vorwiegend in den 1950er Jahren für eine Reihe von Filmplakaten zuständig. Zumeist handelte sich um farbenfrohe Illustrationen für Märchenfilme des Filmlabels Jugendfilm, von denen hier einige gezeigt seien. Hinzu traten fürs gleiche Label Plakate für Kinderfilme, die nicht auf Märchenvorlagen beruhen. 

Sie war auch als Buchillustratorin tätig, zumindest wird ein von ihr illustriertes Märchenbuch aus dem Jahr 1946 im Internet angeboten und einige weitere Bücher werden in der DNB gelistet.

Über Hildegard Karnath ist kaum etwas bekannt. Der DNB zufolge wurde sie 1910 geboren, lebte in Berlin und verstarb im Jahr 2009. Falls jemand über weitere Informationen verfügt, so kann er mir diese gerne zukommen lassen. - Die Filmplakate auch bei MoviePosters / FilmPlakate



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